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Geld, Geschlecht und Konsum

zur Psychopathologie ökonomischen Alltagshandelns
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Haubl, Rolf
Jahr: 1998
Verlag: Gießen, Psychosozial-Verl.
Reihe: Reihe "Edition psychosozial"
Mediengruppe: Buch
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Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: Ps 2.51 HAUBL Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Verlagsinformation: Die moderne, arbeitsteilig ausdifferenzierte Leistungsgesellschaft ist eine Gesellschaft des forcierten Konsums. Für den Großteil ihrer Mitglieder sind Konsumchancen Maßstab eines lebenswerten Lebens. Eine öffentliche Auseinandersetzung mit Fragen der Lebensführung kommt aber nur schleppend in Gang. Während früher Sexualität das vorrangige Tabuthema gewesen ist, spricht einiges dafür, dass heute Geld und Konsum diesen Platz einnehmen. Da sie vielfach als Mittel der Emotionsarbeit dienen, dürfen sie immer nur soweit zur Sprache kommen, wie dadurch die Bewältigung existentieller Ängste nicht gestört wird. In dieser Perspektive diskutiert das Buch ausgewählte Probleme der Alltagsökonomie, die durch Protokolle aus Tiefeninterviews veranschaulicht werden. Insbesondere entwirft es anhand von rekonstruierten Lebensgeschichten eine geschlechtsspezifische Psychopathologie vermeintlich irrationalen ökonomischen Alltagshandelns, wie es etwa Kaufsüchtige oder Kleptomane zeigen.Zugleich ist der Band als Einführung in eine tiefenpsychologisch und psychoanalytisch orientierte Ökonomische Psychologie gedacht.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Haubl, Rolf
Jahr: 1998
Verlag: Gießen, Psychosozial-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Ps 2.51
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ISBN: 3-932133-36-6
Beschreibung: 234 S. : graph. Darst.
Reihe: Reihe "Edition psychosozial"
Schlagwörter: Psychopathologie; Verbraucherverhalten
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Fußnote: Literaturverz. S. 218 - 234
Mediengruppe: Buch